Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900)

Automobilzulieferer Continental AG und Schaeffler wollen , da sie keine Erfolgschancen für einen entsprechenden Antrag sehen,scheinbar auf Staatshilfe verzichten.
Die Insolvenz von Arcandor zeige, dass die Politik nicht bereit sei, für Unternehmen geradezustehen, die sich selbst in Schwierigkeiten gebracht haben, zudem wolle man die Kosten einer Bürgschaft sparen.

Hannover (aktiencheck.de AG) - Der im MDAX notierte Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) sieht sich durch die Krise an den internationalen Automobilmärkten zu weiteren Restrukturierungen gezwungen.
Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung des Konzerns hervorgeht, werde man die Mischungs- und Gummierungsaktivitäten in Traiskirchen mit insgesamt 195 Beschäftigten zum Ende dieses Jahres auslaufen lassen. "Wir gehen davon aus, dass wir das hohe Produktionsniveau aus 2007 und der ersten Hälfte 2008 in den nächsten Jahren nicht wieder erreichen werden. Deshalb müssen wir die Kapazitäten der Division Pkw-Reifen in Europa an die aktuellen Marktbedingungen anpassen", erklärte der für die weltweite Pkw-Reifen-Produktion verantwortliche Dr. Bernhard Trilken.
Begründet wurde dieser Schritt mit den anhaltenden Markteinbrü chen in der Erstausrüstung und dem Ersatzgeschäft bei Pkw-Reifen.


Die Aktie von Continental notiert aktuell mit einem Minus von 5,34 Prozent bei 20,30 Euro. (16.06.2009/ac/n/d)

Hannover (aktiencheck.de AG) - Aktuellen Presseberichten zufolge ist der geplante Gemeinschaftskonzern der beiden hochverschuldeten Automobilzulieferer Continental AG (ISIN DE0005439004/ WKN 543900) und Schaeffler wieder in Frage gestellt. Dies berichtet die Online-Ausgabe des "manager magazin" am Dienstag.
Demnach sei in der aktuellen Krise eine Konzentration auf die Fusion laut Schaeffler derzeit kaum möglich. Bei einem Treffen der Unternehmensspitzen am vergangenen Mittwoch schlug dem Magazin zufolge Schaeffler vor, beide Konzerne sollten sich für die nächsten zwölf Monate auf die Lösung ihrer eigenen Probleme konzentrieren. Wie es weiter heißt, erfordere die aktuelle Situation jeweils eine so hohe Aufmerksamkeit, dass eine Konzentration auf die Fusion oder Integration beider Unternehmen derzeit kaum möglich sei.
Die Continental-Aktie notiert derzeit in Frankfurt bei 20,00 Euro (+2,56 Prozent). (23.06.2009/ac/n/d)

Offener Beschiss ohne Konsequenz
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Unser Unternehmen, Continental, hat vor wenigen Tagen die Belegschaft darüber informiert, dass die Juni-Gehälter "ein paar Tage später" ausgezahlt werden sollen, um ein paar wichtige Finanzkennzahlen "zu erfüllen" (ich würde sagen, zu beschönigen). Ich kann das jetzt offen sagen, da man es an diesem Wochenende z. B. in den Lübecker Nachrichten und sicher auch vielen anderen Zeitungen nachlesen konnte. Zitatende

Henkel antwortet: Ungewöhnliche Maßnahmen wg. drohender Insolvenz
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Sehr geehrter Herr Lohrke, sehr geehrter unbekannter Continental-Mitarbeiter,....
Der Vorstand der Continental AG hat darauf - begleitet durch den Aufsichtsrat, dem ich angehöre - energisch und schnell ein ganzes Bündel von Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern........

Sehr geehrter Herr Henkel,
Ihre Antwort überrascht mich nicht. Selbstkritik ist offensichtlich in Ihren Kreisen ein Fremdwort. Zitatende